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Aprilscherz oder Tatsache ??

In der OVZ vom 01.04.2014 findet sich auf Seite 4 / Politik folgender Beitrag:

NRW plant Windräder vor allem in Wäldern

Düsseldorf. Trotz zahlreicher Bürgerproteste treibt NRW den Bau neuer Windräder in Wäldern voran. Derzeit laufen 208 Genehmigungsverfahren -  weitere 150 geplante Genehmigungsverfahren sind der Landesregierung bekannt. NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) arbeitet derzeit an einem überarbeiteten Windkrafterlass. Künftig können bis zu 200 Meter hohe Windräder in der früheren "Tabuzone" Wald errichtet werden.

In der Antwort auf eine FDP Anfrage bestätigte Remmel, dass es Proteste gibt. Die Landesarbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt fürchtet, dass mit der Nutzung der Wälder für Windräder eine "Tür geöffnet wird". Weil viele Städte kaum Flächen für Konzentrationszonen für Windräder haben, soll der Ausbau im Wald forciert werden. Auch in Aachen hatten sich Bürger gegen Konzentrationszonen in Wäldern gewandt.

Zwar wurden seit 2010 bisher nur 16 Windenergieanlagen in NRW-Wäldern errichtet. Laut einem Bericht des landesbetriebs Wald und Holz sind aber 103 Anlagen in Waldflächen fest projektiert. Davon sollen 63 Projekte im Bereich der Eifelforstämter in den Gemeinden Dahlem, Hellenthal, Hürtgenwald, Simmerath und den Städten Aachen und Stolberg umgesetzt werden. In Südwestfalen sind 20 Anlagen in Neuenrade, Lüdenscheid, Iserlohn, Nachrodt-Wiblingswerde und Bad Laasphe geplant. Im Rughrgebiet und Niederrhein sind sechs Anlagen auf Berghalden in Marl, Moers, Dinslaken und Grevenbroich projektiert. Weitere 14 Anlagen stehen in Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland in konkreter Planung. (gow)

 

 

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